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Unser Agogisches Konzept

Umsetzung kompetenzorientierten Lehrens

Auszug aus unserem agogischen Konzept

Im Folgenden ein Auszug aus unserem agogischen Konzept, welches wir hier – aufgrund des grossen Umfangs – nur in Teilen präsentieren.

Das agogische Konzept von Yoga Veda Ausbildungen, Luzern, basiert auf einem konstruktivistischen Lernverständnis. Es schafft als leitendes Paradigma wesentliche Rahmenbedingungen für das kompetenzorientierte Lehren und Lernen. Basierend darauf wird der Kompetenzen-Ressourcen-Ansatz verwendet für die konkrete Umsetzung des kompetenzorientierten Lehrens.

Konstruktivistisches Lernverständnis

Die Yoga-Ausbildungen von YOGA VEDA AUSBILDUNGEN gehen von einem konstruktivistischen Lernverständnis aus. Lernen aus konstruktivistischer Sicht impliziert, dass Lernende ihr Lernen selbst und in eigener Verantwortung (neu) erfinden (vgl. Neubert, Reich & Voss, 2001, Lernen als konstruktiver Prozess, In: Hug, T. (Hrsg.). Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, S. 260). Lernen ist unter dieser Prämisse ein aktiver Prozess, der sich durch die Lernenden selbst vollzieht. Lernen meint folglich aktives Konstruieren von Wissen. Dabei werden Erfahrungen mit früheren Erfahrungen in Beziehung gesetzt. Daraus wird ein vorläufiges Wissen konstruiert, welches in neuen Situationen wieder erprobt und erweitert wird.

Lernen basiert in diesem Verständnis auf Erfahrung und kann als eigenständiger und selbstgesteuerter Prozess verstanden werden. Dabei sind Lernende jedoch nicht vollkommen frei in der Konstruktion ihrer Wirklichkeiten, sondern massgeblich beeinflusst insbesondere durch den kulturellen Kontext wie auch durch Prozesse der Sozialisierung, z.B. im Rahmen einer beruflichen Aus- oder Weiterbildung. Lernen als Konstruktion meint den Prozess des Konstruierens einer je individuellen Sichtweise, der sich in Interaktionen vollzieht (vgl. Neubert et al.). In diesem Verständnis hat die Selbstreflexion eine zentrale Bedeutung, da es immer auch darum geht, die eigenen Konstruktionen kritisch zu reflektieren und in Bezug zu setzen, z.B. zum kulturellen Kontext oder zu fachlichen Grundlagen. Die grundsätzliche Bereitschaft immer wieder auch "dekonstruktiv" resp. selbstreflexiv auf die eigenen, vermeintlichen Selbstverständlichkeiten und Gewissheiten der eigenen Wirklichkeitskonstruktionen zu schauen, gehört nach Neubert et al. (vgl. ebd., S. 262) zu den wichtigsten Voraussetzungen für ein Lernen als konstruktiver Prozess.

 

Die Haupt-Ausbildungen von YOGA VEDA AUSBILDUNGEN basieren auf dem Kompetenzen-Ressourcen-Modell (KoRe-Modell), welches sich an beruflichen Handlungskompetenzen orientiert (vgl. SBFI 2020, Handlungskompetenzorientierung). Das SBFI (ebd.) verwendet folgende Definition: "Handlungskompetent ist, wer berufliche Aufgaben und Tätigkeiten eigeninitiativ, zielorientiert, fachgerecht und flexibel ausführt." Ziel ist es, die Lernenden zu befähigen, berufliche Situationen erfolgreich zu meistern

 

Die Lernenden werden eingeführt ins konstruktivistische Lernverständnis und in den verschiedenen Modulen konsequent zur (Selbst-) Reflexion und Beobachtung angeleitet. Die diversen yogischen Techniken (insbesondere Asana, Pranayama und Meditation) schärfen die Wahrnehmung bezüglich eigener Gedanken und Gefühlen und ermöglichen in einem ersten Schritt das Erkennen und in einem zweiten Schritt das allfällige Dekonstruieren von Verhaltensmustern und subjektiven Theorien. Das sind wichtige Voraussetzungen, um sich der eigenen Werte, Normen und Glaubenssätze bewusst zu werden (= Selbstreflexion).

Zugleich ermöglicht die Diskussion beruflicher Situationen im Rahmen der Ausbildung das kritische Hinterfragen des beruflichen Handelns (=Reflexion).

Konkret bedeutet das, dass die Teilnehmenden konsequent angeleitet werden in der systematischen (Selbst-) Reflexion von eigenen beruflichen Situationen oder von Fallbeispielen der Dozierenden.

Dies erfolgt einerseits im Rahmen der einzelnen Unterrichtseinheiten. Ein weiteres Reflexionsgefäss bilden die Praxistandems1: Es formieren sich jeweils zwei Studierende, welche sich über den Ausbildungsverlauf zwischen den einzelnen Modulen regelmässig treffen und sich mindestens einmal in einer Yogastunde gegenseitig hospitieren. In diesem Rahmen können berufliche Fragestellungen diskutiert, Erfahrungen ausgetauscht und reflektiert und/oder offene Fragen aus den Modulen bearbeitet werden.

 

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YOGA VEDA AUSBILDUNGEN bietet am Standort Luzern international zertifizierte Yoga-Ausbildungen sowie Weiterbildungen für Yogalehrende und Yoga-Praktizierende an, die ihre Praxis und ihr Know-how erweitern möchten.

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